Tadschikistan entdecken: Von Sari Osyo nach Oybek

Passieren Sie die usbekisch-tadschikische Grenze „Saryosiyo“. Nach den Grenzformalitäten wechseln Sie das Transportmittel und den Reiseleiter und fahren nach Duschanbe (80 km). Besuchen Sie das 2001 eröffnete Museum für Nationale Altertümer. Die Exponate stammen hauptsächlich aus Tadschikistans vorislamischen Zivilisationen (griechisch/baktrisch, buddhistisch, hinduistisch und zoroastrisch). Das Herzstück ist der 14 Meter hohe liegende Buddha im Nirvana. Seit der tragischen Zerstörung der Bamiyan-Statuen in Afghanistan ist dies die größte erhaltene Buddha-Statue Zentralasiens. Besuch des Basars von Duschanbe. Abendessen.

Unterkunft im Taj Palace**** Hotel.

Frühstück. Fahrt nach Pandschikent (275 km) durch den Istiklol-Tunnel. Mittagessen. Besuch der antiken Stadt Pandschikent, der ehemaligen sogdischen Stadt. Besuchen Sie die Ausgrabungen und erkunden Sie die Ruinen von Pandschikent. Pandschikent wurde im 8. Jahrhundert durch die arabische Eroberung zerstört. Pandschikent gilt als das Pompeji Zentralasiens. Besuchen Sie die antike Stadt Sarazm (15 km westlich von Pandschikent). Die Siedlung erstreckt sich über einen 400–800 m breiten Hügel, der sich etwa 1,5 km von Ost nach West erstreckt und auf einer Terrasse am linken Ufer des Flusses Zerafschan liegt. Die Gesamtfläche der Stätte beträgt über 100 Hektar. Im nördlichen und westlichen Teil liegen die Dörfer Sahibnazar und Gurach, im nordöstlichen Teil Avazali. Ein Großteil der Stätte wird landwirtschaftlich genutzt. Ein etwa 30 Hektar großer, unberührter Teil von Sarazm. Untersuchungen legen nahe, dass die antike Siedlung hier etwa anderthalb Jahrtausende lang existierte, zwischen 3.400 und 2.000 v. Chr. Zahlreiche Häuser, religiöse Gebäude und Ausgrabungsstätten in Sarazm. Zahlreiche Gegenstände aus Kupfer, Bronze, Blei, Silber und Gold. Abendessen. Übernachtung in einem Gästehaus.

Frühstück. Fahrt nach Chudschand über den Schahristan-Pass (3378 m), 300 km. Chudschand liegt im Norden Tadschikistans und ist eine der ältesten Städte des Landes. Gegründet wurde sie vor etwa 2300 Jahren zur Zeit Alexanders des Großen. Griechischen Historikern zufolge im Jahr 329 v. Chr. Alexander der Große gründete eine Festung am Fluss Tanais oder Yaksart (heute Syrdarja), der eine natürliche Grenze seines Reiches bildete. Besuchen Sie die Festung am Syrdarja und das Ethnografische Museum von Chudschand. Spazieren Sie durch den Pandschschanbe-Basar und die Medrese von Scheich Muslihiddin. Abendessen im Nationalrestaurant „Zaytun“.

Frühstück. Fahrt zur tadschikisch-usbekischen Grenze Oybek (90 km).

2 Personen