Öko-Reise / Dauer: 8 Tage – 7 Nächte

Treffen mit der Gruppe an der turkmenisch-usbekischen Grenze. Eine Reise in den Norden Turkmenistans, nach Koneurgench, dessen architektonische Denkmäler zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert die Hauptstadt von Choresmien waren.Dieserhistorische Park umfasst die Mausoleen von Najm ad-Din al-Kubra, Tyurabek Khanum, Il-Arslan, Tekesh ibn Chadschibey und das höchste Minarett Zentralasiens, Kutlyg Timur. Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Dann eine Reise zum Gaskrater, etwa 10 km nördlich des Dorfes Darvaza. Als ein sowjetischer Geologe 1971 bohrte, entdeckte er zufällig eine unterirdische Höhle voller Erdgas. Ein Stück Erde unter der Bohrinsel stürzte ein und hinterließ ein großes Loch mit einem Durchmesser von etwa 50 bis 100 Metern. Um die Freisetzung giftiger Gase zu verhindern, beschlossen sie, das austretende Erdgas zu entzünden. Abendessen in einem Gaskrater. Übernachtung in Zelten oder einer Jurte.

Straße zum Dorf Damla –100 km -2/3 Stunden Fahrt. In der trockenen Weite der riesigen Karakum-Wüste Turkmenistans gelegen, ist das winzige Dorf Damla ein kleiner Zufluchtsort für traditionelles turkmenisches Leben.

Mittagessen und Abendessen – traditionell im Dorf Damla. Tazy-Jagdhunde, Jagen, Sperber beobachten und traditionelle Dutar-Musik hören. Übernachtung in Zelten.

Nach dem Frühstück in Damla Transfer zu einer Kamelherde und einem einheimischen Hirten. Probieren Sie zum Mittagessen frisches Essen, das der Hirte zubereitet hat.

Transfer nach Aschgabat. Unterkunft im Hotel. Erholung. Übernachtung im Hotel

Sehr früh morgens um 06:00 Uhr Abfahrt nach Nokhur (120 km – 2–3 Stunden). Das Dorf selbst liegt in einer kleinen Senke im Kopetdag-Gebirge. Die Häuser sind aus lokalen Felsbrocken gebaut, die mit Lehm zusammengehalten werden. Mit Ausnahme der Hauptstraße, die durch das Stadtzentrum führt, sind die Straßen so eng, dass zwischen den hohen Steinmauern auf beiden Seiten kaum Platz für ein Auto ist.

Die Nokhkuri, die dieses abgelegene Bergdorf bewohnen, unterscheiden sich stark von anderen turkmenischen Stämmen. Sie leben in mehreren Dörfern im gebirgigen Grenzgebiet zwischen Turkmenistan und dem Iran. Nokhur ist das größte Dorf mit nur eintausend oder vielleicht zweitausend Einwohnern. Wir essen in einer Pension zu Mittag und fahren dann weiter nach Yangi Kala (480 km – 5–6 Stunden). Der Ausdruck „Yangi Kala“ bedeutet aus dem Turkmenischen übersetzt „Feuerfestungen“. Tatsächlich ähneln die steilen, von Wind und Regen kunstvoll geformten weißen, gelben, ockerfarbenen, violetten und roten Klippen Steinburgen aus einer Fantasiewelt. Am schönsten sind die Canyons bei Sonnenuntergang, wenn alles in feurigem Glanz erstrahlt. Es ist Abendessenszeit. Übernachtung in Zelten.

Nach dem Frühstück in Yangikale um 8:00 Uhr Abfahrt nach Gozli-Ata (520/530 km – 7/8 Stunden). Ein verehrter Sufi soll dort im frühen 14. Jahrhundert gelebt haben. Sein Mausoleum ist ein Backsteingebäude mit zwei weißen Kuppeln und steht auf einem alten Friedhof mit vielen wunderschön gemeißelten Steingräbern. Die doppelkuppelige Struktur des Mausoleums ist notwendig, um die Länge des Grabes zu berücksichtigen: ein dreieckiges Prisma, möglicherweise so lang wie drei gewöhnliche Gräber.

Weiterfahrt nach Kov-Ata – Unterirdischer See. Der turkmenische Name Kov-Ata bedeutet „Vater der Höhlen“. Auf den ersten Blick wirkt dieser unterirdische Bereich wie ein majestätisches Auditorium: Die Gesamtlänge der Höhle beträgt 230 Meter, ihre Höhe erreicht 20 Meter und ihre Breite beträgt an einigen Stellen 57 Meter. Der Boden der Höhle ist mit gelösten Kalksteinbrocken (Stalagmiten) bedeckt, und das warme, sprudelnde Wasser ist klar und smaragdgrün. Die Wassertemperatur beträgt konstant 33–37 °C.

Abfahrt nach Aschgabat. Abendessen in einem lokalen Restaurant. Hotelunterkunft und Übernachtung.

Abfahrt von Aschgabat nach Gökdepe, dann weiter zum 3. Berlischik zur Dunklen Schlucht (171 km / 2/3,5 Stunden).

Eingang zur Schlucht. Rückkehr zum Lager. Übernachtung in Zelten.

Besuchen Sie am frühen Morgen eine antike Siedlung aus dem 15.-16. Jahrhundert, die Archman-Festung, die Div-Govok-Höhle und einen Bach.

Mittagessen, Rückkehr zum Camp und nach Aschgabat. Abendessen mit einer Folklore-Aufführung (Tänze, Lieder und eine Hochzeitszeremonie im traditionellen Stil). Übernachtung im Hotel.

Frühstück, anschließend Transfer zum internationalen Flughafen Aschgabat für Flug T5-173 (10.10-11.00 Uhr) nach Turkmenabat. Ankunft in Turkmenabat, anschließend Transfer zur Grenze „Farap“ // „Alat“. Programmende.